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LA-Trainingslager

Die Leichtathleten haben über Ostern in Tenero fleissig trainiert.

Am Donnerstag vor Ostern fuhren wir mit einer kleinen aber feinen Athletengruppe mit dem Zug nach Tenero im Tessin ins Trainingslager. Die Wetterprognosen waren ja leider nicht so rosig und somit waren wir schon vor den etwas winterlichen Bedingungen vorgewarnt. Nach der Durchfahrt durch den Gotthardtunnel wurden wir auch tatsächlich von letzten Schneeresten auf den Wiesen begrüsst. Bei der Ankunft im CST (Centro Sportivo Tenero) bezogen wir unser Zelt und gingen danach in die Mensa zum Abendessen. Und zum Start ins Trainingslager fand im Anschluss ein Einstimmungstraining in der Halle am Abend statt.

 

Die erste Nacht war besonders frostig, aber Nächte wurden im Verlauf des Lagers glücklicherweise immer wärmer, aber auch feuchter. Nach einem reichlichen Frühstück begaben wir uns also zur ersten richtigen Trainingseinheit, die wir wegen dem Regen in der neu gestalteten und vergrösserten Regazzi-Turnhalle verlegten. Die Halle bietet mit einer 200 m-Rundbahn nun noch bessere Indoor-Trainingsmöglichkeiten für Leichtathleten. Glücklicherweise waren sowohl die Zelte als auch die Regazzi-Turnhalle wasserdicht, so dass wir drinnen immer trocken blieben.

 

Erfreulicherweise war es am Samstag trocken genug und die Sonne zeigte sich sogar zeitweise, so dass wir endlich auch eine Trainingseinheit im Freien abhalten konnten. Nach einer fordernder Ausdauereinheit konnten wir uns beim Speerwerfen wieder ein wenig erholen. Danach gab es eine wohlverdiente Abkühlung im Lago Maggiore. Drei mutige gingen sogar baden. Am Nachmittag stand dann ein "High"-light des Trainingslager an, denn es ging steil und sogar überhängend nach oben. Nach der oblitorischen Sicherheitseinweisung in das korrekte Sichern beim Klettern mit Seil durch unsere Kletterexpertin Lara Wasem versuchten wir uns in Zweierkletterseilschaften in der Bezwingung des Kletterturms.

 

Leider liess das Wetter ab Sonntag keine weitere effiziente Trainings im Freien zu und wir begaben uns wieder in die Halle, wo wir alle Trainings wie gewünscht durchführen konnten.

 

Und bald schon neigte sich das Traingslager am Montag dem Ende zu und unsere letzte Trainingseinheit in der Halle stand bevor. Ein letztes mal wurde die Steilwandkurve der 200 m-Bahn im Sprint getestet. Nach dem Mittagessen stand das Packen unserer Sachen und die Reinigung des Zeltes an. Beim letzten Training in der Halle am Nachmittag spielten wir noch ein wenig Volleyball und liessen das Lager ausklingen. Die Heimreise verzögerte sich dann wegen einer Fahrleitungsstörung noch um mehr als eine Stunde, aber wir kamen doch noch wohlbehalten mit vielen neuen Eindrücken und  zurück in die Innerschweiz.

 

Vielen Dank allen Athleten und Leitern für euren Einsatz und euer Engagement. Dank euch war es ein super Trainingslager.